Es ist vollbracht: der erste Prototyp des LED-Flitzers funktioniert. Was ist das, was kann das? Viele kennen bestimmt die kleinen LED-Gadgets, die dem Anschein nur Blinken, aber wenn sie bewegt werden, Texte anzeigen. Das Stichwort ist hier POV, aber keine Ahnung, was das hier heißt, ich kenne nur die Abk. für Point of View.
Dann schauen wir uns doch gleich mal an, was mein kleiner LED-Flitzer so schreiben kann:
Bewegt man die Platine etwas langsamer, schaut das Ganze dann so aus:
Die Steuerung übernimmt ein ATmega8, der 8 LEDs ansteuert. Neben dem Mikrocontroller ist noch Platz für einen Beschleunigungssensor, der registrieren soll, ob der Flitzer bewegt wird oder nicht und bei Bewegung dann die Ausgabe aktiviert. Auf der Unterseite ist noch eine USB-Anbindung vorgesehen, mit dieser könnten später komfortabel neue Texte aufgespielt werden.
„Persistence Of View“ ist in dem Fall das Zauberwort, also die Trägheit der Sicht bzw. des Auges. Denn es handelt sich ja im Grunde nur um ne optische Täuschung 🙂
was der Herr Floh alles weiß, ich bin beeindruckt 🙂
Nice! Die High-Tech Version des glimmenden Holzstücks mit dem man Nachts Buchstaben in die Luft schreibt! Was den Preis betrifft, aber wohl nicht ganz konkurrenzfähig 😉
Bist du eigentlich elektor Leser? In dem Fall müsste ich dir dann nämlich den Kreativitäts-Preis wieder aberkennen: http://www.elektor.de/products/kits-modules/kits-(-7x)/led-top-with-special-effects-(080678-71).7137.737087.lynkx *g*
@Jürgen
Nee ich bin kein Elektor-Leser, nur ab und an das liebe MAKE-Magazin oder „Best-of-Instructables“.
Der Preis ist gar nich so teuer. Ein Atmega8 und ein paar LEDs kosten nicht die Welt. Der USB-Baustein und der Beschleunigungssensor sind optional (die kosten dann doch ein bissl).