In den letzten Tagen probiere ich mich etwas in Common Lisp einzuarbeiten.
Bisher ist mir das im Prinzip nicht langweilig geworden aber leider scheint LISP so wenige Fans zu haben, dass es Anfangs wirklich eine sehr frustrierende Erfahrung ist damit zu Rande zukommen. Vernünftige Tools scheint es nicht zu geben – ausserdem gibt es dutzende Verschiedene Implementierungen.
Man wundert sich kaum warum unser Roomba so oft gegen die Wand fährt sollte es nichts besseres geben.
Nachdem ich nun einiges ausprobiert habe und sowohl Emacs als auch Lispworks wirklich nicht mag, habe ich mich einfach entschieden Textmate zu verwenden.
Dazu habe ich mir Steel Bank Common Lisp instaliert, mir dieses Bundle hierr heruntergeladen und es dann um einen kleinen Befehl zum ausführen meiner (noch) stümperhaften Programme erweitert.
#!/bin/bash
osascript <<- APPLESCRIPT tell app "Terminal" launch activate do script " cd ${TM_DIRECTORY}; clear; sbcl < ${TM_FILEPATH};" end tell APPLESCRIPT
Ich habe damit fürs erste eine ganz annehmbare Lösung gefunden um vernünftig weiterüben zu können. Vielleicht hat ja noch der ein oder andere einen Tipp auf Lager und kann mir erzählen welche Alternativen es ausser Emacs/Slime, Lispworks und meiner noch gibt.
(Anmerkung: Meine Abneigung gegenüber Emacs ist religiöser Natur)
Zitat: „(Anmerkung: Meine Abneigung gegenüber Emacs ist religiöser Natur)“
KETZER !!! Brennen sollst Du 🙂 🙂 🙂
Ansonsten, schönen Sonntag 😉
@Flatty Haha – naja letztendlich hat sich ja noch alles zum guten Gewendet mit Emacs.